Der Mythos von Orpheus und Eurydike sowie selbst kreierte Masken aus Karton und Papiermaterial dienten als Ausgangspunkt: 24 Jugendliche entwickelten unter der Leitung von Barbara Tacchini (Regie) und Jan F. Kurth (Musik) in zehn Tagen ein Musiktheater, in dem die Geschichte eine eigenen Wendung nimmt: Auf einer Party erfährt Orpheus vom Tod seiner Freundin. Er kann es nicht fassen, tritt in die Fusstapfen des berühmten Helden und macht sich auf den Weg zum Hades. Nachdem er Eurydike ein zweites Mal verloren hat, will er nicht mehr leben. Doch seine Freunde umarmen ihn und zeigen ihm einen Weg zurück ins Leben.
Was.
Was ist los?
kann nicht glauben
will nicht vergessen.
Tod
verloren
verloren fühlen
leer verloren chaotisch
gebe es nicht zu
leben
Schau ein letztes Mal zurück. Und dann: Schau nach vorne!
Orpheus:
Ich lebe nicht, nein!
Nachdem Euridice gestorben ist,
habe ich kein Herz mehr,
Und ohne Herz, wie kann in mir Leben sein? (Orfeo, Monteverdi)
Zerberus:
Hör auf zu labern! Ich beiss dir den Kopf ab!
traurig
Weinen, Depression
Spiel - glücklich - reden
über meine Gefühle sprechen
unmöglich
You can call me worshipper
You can call me follower
But I'm just a wanderer
In search of my lover
You can call it foolish
A kind of madness
But I'm just a wanderer
In search of my lover
Regie Barbara Tacchini
Musikalische Leitung Jan F. Kurth
Kontakt GBS Barbara Ramel Bettenmann, Sabrina Gerhartl
Projektleitung Pamela Dürr, Ninian Green
Fotos Kulturkosmonauten
Von und mit Tomas Csonka, Samrawi Daniel, Severyn Davydyuk, Can Gencel, Arina Hlovinska, Furkan Kaya, Nikita Khokhliuk, Dildar Kömec, Yevhenii Korzo, Iryna Lytvynenko, Andela Milkov, Fayez Mohammed, Sara Nuredini, Renat Protsenko, Mykyta Pylypenko, Saray Ramos Basto, Lailuma Suleimankhel, Aeesha Suleimankhel, Olha Vilkhova